Verein Schützenkompanie 1809

Verein Schützenkompanie 1809

Die Schützenkompanie wurde am 11. Juni 1809 gegründet. Zum Hauptmann wurde der Wirt Sebastian Zemmer gewählt.

Am 6. Juni 1816 besuchte Kaiser Franz I Fügen. Er wurde vom Grafen Dönhoff und zahlreichen Schützen im Schlosshof empfangen.

Am 6. Oktober 1816 fand dann die feierliche Einweihung der Kaisersäule statt.

Zu einem großen Fest für die Schützenkompanien Tirols sollte die Erbhuldigung für Kaiser Ferdinand im Jahr 1838 in Innsbruck werden. Da alle Quartiere in Innsbruck besetzt waren, mussten die Fügener Schützen nach Hall ausweichen, wo sie in einem Stall des Bärengasthof untergebracht wurden. In der Nacht vom 10. auf den 11. August 1838 stürzte der Gasthof "Zu den Drei Lilien", der direkt neben der Unterkunft stand, ein. Die Trümmer verschütteten auch den Stall des Bärengasthofes. Insgesamt  wurden dabei 19 Menschen getötet, ​davon allein 16 von der Schützenkompanie Fügen. ​Die toten Schützen wurden in einer feierlichen Zeremonie am Haller Friedhof beigesetzt. Die restliche Kompanie, die noch immer 156 Mann umfasste, zog zur Erbhuldigung (Kaiser Ferdinand) nach Innsbruck.

1853 fand ein großes Schützenfest statt. 

Am 10. August 1901 erfolgte die feierliche Eröffnung des neuen Bezirksschießstandes in Fügen. 

1933 nahm eine Fahnenabordnung am großen Katholikentag in Wien teil.