Am 6. November 1885 wurde der Militär- und Landesschützenveteranenverein
mit Sitz in Fügen gegründet.
1887 entschloss sich der Verein eine eigene Fahne anzuschaffen. Die Fahnenweihe war am 23. Mai 1887. Nach Ausbruch des 1. Weltkrieges kam das Ende des bisherigen Veteranvereines.
Im Jahr 1918 wurde der Verein als Heimkehrerbund neu ins Leben gerufen.
Am 26. August 1923 erfolgte die Einweihung des Kriegerdenkmales am Marienberg. Wegen der Entlegenheit der Gedenkstätte kam es bereits 1932 zur Verlegung in die Nähe der Bubenburg.
50 Jahrfeier Veteranen 12.10.1937
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nahm der Heimkehrerbund, der sich nun Heimkehrerverein nannte, seine Tätigkeit erneut auf. 1956 fand ein Kameradschaftsreffen in Fügen statt.
1960 fasste der Gemeinderat den Beschluss zur Errichtung eines neuen Kriegerdenkmales. Am 6. November 1960 fand die feierliche Einweihung der neuen Ehrenstätte statt.
Seit 1984 heißt der Verein Kameradschaftsbund Fügen-Fügenberg. Die Ziele dieses Vereines bestehen in der Förderung des österreichischen Vaterlandes- und Heimatgedankens, die Pflege soldatischer Tradition und Kameradschaft, die Wahrung der sozialen und wirtschaftlichen Interessen der Mitglieder, des Andenkens der Gefallenen und Vermissten und die kameradschaftliche Geselligkeit.
